Testbericht – Pianoteq Hohner Pianet N

Mit dem Hohner Pianet N hat Modartt-Pianoteq seine Hohner Collection erweitert. Damit gibt es nun zwei Pianet Modelle das Model T und das Model N.


Download und Installation:

Die Pianet N Software ist in der letzten Pianoteq 5.4 Version enthalten. Diese muss auf jeden Fall heruntergeladen und installiert werden, egal, ob man schon eine Vorversion hat, oder nicht. Nach dem Kauf der Pianet N Software kann man Pianoteq unter „About“ aktualisieren. Somit ist die erworbene Software frei geschaltet. In der Version 5.4 gibt es auch Verbesserungen, was den Umgang mit MIDI Dateien in der StandAlone Version angeht. Trotz erweitertem Umfang, hat auch die neue Pianoteq Version eine Größe von nur 35MB.

Die Benutzeroberfläche:

Wie bei den anderen Modellen der Hohner Collection ist die Benutzeroberfläche in orange gestaltet.

pianoteq-hohner-n-1Die einzelnen Bedienelemente sind eigentlich selbst erklärend.

pianoteq-hohner-n-2Hier die Effects Ansicht mit ihren Einstellungen. Bei den Amp Presets finden sich: Combo warm, Combo wight und Overdriven Amp. An FX Effekten stehen die folgenden zur Verfügung: Tremolo, Wah, Chorus, Flanger, Phaser, Fuzz, Delay, Amp und Compressor und ein 3Band EQ. Beim Reverb kann zwischen verschieden Räumen gewählt werden.

Klangbeispiele:
Es gibt 12 verschiedene Presets: Comp, Funky, Little Fuzzy, Metalizer, Orion Echo, Psychedelics, Studio, The 60s Beat, Wired und Mono. Ich habe einen Ausschnitt von „She’s not there“ von den Zombies ausgewählt und mit allen Presets aufgenommen, außer Mono. So kann man den Unterschied zwischen den einzelnen Presets gut heraushören. Weitere Klangbeispiele gibt es auf der Pianoteq Webseite.

Die Reihenfolge entspricht der obigen Liste.

Fazit:
Mit dem Pianet N hat Modartt-Pianoteq der Hohner Collection einen weiteren, sehr gut klingen Baustein hinzu gefügt. Mit den Presets, die sich verändern und speichern lassen, sowie den Amp, FX und Raum Simulationen können mit der Software wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielt werden, als mit dem originalen Instrument. Der Preis von 49,- Euro ist somit mehr als gerechtfertigt.

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