Sequel LE 3 Software jetzt in der Microsoft Learning Suite

steinberg-logoSteinberg Media Technologies GmbH ist seit Kurzem Partner der Bildungs-Initiative von Microsoft Deutschland, Partners in Learning. Als Förderer der Entwicklung digitaler Bildung und Bereitsteller von Technologien, die diese neuen Konzepte unterstützen, passt Steinbergs Engagement im Bildungsbereich perfekt mit dem Microsoft Education Programm zusammen.

 

Mit Sequel LE 3 bietet Steinberg eine Musiksoftware Anwendung, die es Lehrern und Schülern ermöglicht, Audio aufzunehmen und zu bearbeiten. Von Multitrack Recordings bei Schulaufführungen bis hin zu speziellen Unterrichtseinheiten bietet Sequel LE 3 umfangreiche, intuitive Werkzeuge für das Kreieren und Editieren von Audio sowie Tausende Sounds und Loops verschiedener Genres für die Produktion von Musik.
„Viele Jugendliche beschäftigen sich in ihrer Freizeit intensiv mit Musik, Computern und anderen digitalen Medien“, sagt Lars-Oliver Meding, Education-Manager bei Steinberg. „Die Kopplungbdigitaler Medien mit Musik in eine zeitgemäße Ausbildung bietet Schulen somit großes Potenzial, Schülerinnen und Schüler aus ihrer Lebenswelt ‚abzuholen‘, Unterrichtsstoffe und -inhalte neu und attraktiv zu verpacken und damit auch die Motivation der Lernenden zu steigern, sich mit dedizierten Themen auseinanderzusetzen.“
Partners in Learning ist eine globale Bildungsinitiative von Microsoft, die Schulen und
Ausbildungsinstitutionen in der Entwicklung zeitgemäßer Lehrplaninhalte und der Einbindung fortschrittlicher Technologien im Unterricht unterstützt.

Mehr Informationen:
Education-Programm von Steinberg: www.steinberg.net/de/education.html
Education-Programm von Microsoft: www.partners-in-learning.de

Meine Meinung dazu:

Grundsätzlich ist ein solches Engagement zu begrüßen. Gar keine Frage. Tatsache ist allerdings, dass die Realität an vielen Schulen in Deutschland ziemlich ernüchternd ist. Da wird der Musik- und auch der Sportunterricht immer weiter zusammengestrichen. Diese so genannten „Nebenfächer“ werden scheinbar zunehmend als überflüssig erachtet. Und den (noch) vorhandenen Musikschulen werden vielerorts die Mittel immer mehr gekürzt. Dabei ist längst erwiesen, das Kinder und Jugendliche, die zum Beispiel ein Instrument erlernen auch in anderen Fächern sehr viel bessere Lernerfolge haben. Ein Blick nach Schweden wäre da mal angebracht, wie guter Musikunterricht aussehen kann. Und da bin ich schon beim Hauptproblem. In erster Linie sollte es im Musikunterricht um das erlernen eines Instruments gehen und nicht darum, wie man irgendwelche Loops in irgendwelcher Software aneinander reiht. Von daher wäre es erst einmal sinnvoll, wenn sich (neben den wenigen die es schon tun) viel mehr Hersteller von Musikinstrumenten im Bildungsbereich engagieren würden.

Die Kommentare sind geschlossen.