Bei Artistry Audio ist die Monolith Infiniti Bass Engine erschienen. Nach meinem Testbericht zur Origin X Software des Herstellers, war ich neugirig, was das neue Produkt zu bieten hat. Monolith benötigt den kostenlosen Kontakt Player von Native Instruments.
Download und Installation:
Nachdem man sich auf der Webseite registriert und die Software bezahlt hat, bekommt man eine Mail, mit der Registriernummer. Der Download, im ZIP Format, hat eine Größe von knapp 4 GB. Nach dem entpacken kann man die Software entweder in das Verzeichnis verschieben, in dem sich die anderen Libraries für Kontakt befinden, oder aber an einem anderen, beliebigen Ort, auf der Festplatte. Mit der Registiriernummer wird die Software dann in NI Access registriert und der Speicherort angegeben. Nun kann Monolith verwendet werden.
Die Benutzeroberfläche:
Der Startbildschirm von oben nach unten: Die beiden Ebenen (Layer) sind mit verschiedenen Presets belegt. Mittig, unter dem Kreis, kann man das Mischungsverhältnis einstellen. Ist das kleine Symbol in der Mitte des Kreises aktiviert, werden seitlich die drei Einstellungen eingeblendet. Darunter befindet sich der Mixer Bereich, in dem beide Ebenen unabhängig von einander eingestellt werden können.
Es gibt insgesamt 350 Presets, die aus der Liste ausgewählt werden können.
Im Kreis kann man dieses Menue aufrufen, um die Klangwiedergabe zu verändern. Das geht , abhängig vom eingestellten Preset, vom schnellen Arpeggio, bis zu anschwellendem Ton.
Hier die FX Sektion, in der verschiedene Effekte geladen und eingestellt werden können.
Es ist natürlich sinnvoll, das virtuelle Keyboard anzeigen zu lassen, um den spielbaren Bereich im Blick zu haben.
Hier noch die Sequence Ansicht.
Man kann auch das Handbuch im Kontakt Player aufrufen. Dieses liegt im PDF Format vor und kommt mit dem Download auf den Rechner.
Klangbeispiele:
Ich habe die Demo Dateien von Artistry Audio genommen, um den Testbericht zeitnah fertig zu stellen. Wie schon bei Origin X gibt es so viele Möglichkeiten den Sound zu verändern, das man Wochen braucht, um einen Überblick zu bekommen.
Fazit:
Mit der Monolith Infiniti Bass Engine hat Artistry Audio wieder ein mächtiges Klangwerkzeug veröffentlicht, das sich in vielen Genres einsetzen lässt. Trotz der vielen Einstellmöglichkeiten, ist die Software noch einigermaßen übersichtlich. Wer im Bassbereich flexibel sein will, sollte sich die Software einmal ansehen.
Link zur Herstellerseite: Klick hier