Testbericht – The Score

The Score ist ein Tool zum Komponieren das in Zusammenarbeit von Best Service und Sonuscore entstanden ist. Die Software benötigt den kostenlosen Kontakt Player, oder die Kontakt Vollvrsion. Sie ist in verschiedene Genres unterteilt und bietet mehr als 160 Instrumente.

Download und Installation:

Um die Software herunter zu laden, wird das Download Utility von Best Service benötigt. Diese Software steht im Benutzerbereich auf deren Webseite zum Download bereit und muss installiert werden.

Dort wird dann die entsprechende Seriennummer eingegeben. Nun kann die eigentliche The Score Software herunter geladen werden. Diese hat eine Größe von knapp 20 GB und ist in 10 RAR Dateien aufgeteilt. Diese werden, sobald der Download abgeschlossen ist, automatisch entpackt. Nun kann der Ordner mit der The Score Software an einen beliebigen Ort auf der Festplatte verschoben werden. Abschließend muss die Software noch in Nativ Access registriert werden. Die dazu nötige Seriennummer findet sich ebenfalls im Benutzerbereich. Die Software ist sehr komplex! Von daher ist es unbedingt angeraten auch die Bedienungsanleitung  zu studieren. Diese kommt mit dem Download auf den Rechner.

Screenshots:

Ich beschränke mich hier auf einigge Funktionen der Software.

Nach der Installation stehen in Kontakt mehrere Optionen bereit, wie die Software geladen werden soll.

Wenn man in Kontakt nach Herstellern suchen eingestellt hat, werden auf der rechten Seite die mehr als 160 verschiedenen Instrumente angezeigt. So kann man sich einen Überblick verschaffen.

Je nachdem, welches Instrument geladen ist, finden sich verschiedene Effekte im FX Bereich.

 

Empty Project:

Um eine Komposition zu erzeugen, wird zunächst ein leeres Projekt (Empty Project) geladen. Hier ist die Sound Ansicht zu sehen, in der zwei Instrumente mit den gewünschten Effekten und der entsprechenden Lautstärke eingestellt werden können. Die Anzahl der Instrumente kann bis zu 10 betragen.

In der Melody Ansicht kann aus verschiedensten Parametern ausgewählt werden. Type, Feel, Articulation, Instruments und einges mehr.

Hier wurde ein Instrument und weitere Parameter ausgewählt. Nun kann mit der Komposition begonnen werden. Zunächst wählt man die Tonart aus. C ist vorgegeben und kann geändert werden. Wird die Tonart gewechselt, geschieht das auch automatisch mit den vorgegebenen Akkorden. Diese wiederum können ebenfalls einzeln angepasst werden. Es stehen 4 Slots (A bis D) zur Verfügung, in denen jeweils eine Version bereit steht und die man so vergleichen kann.

Klickt man auf einen der Akkorde, wird die Liste der Tonarten eingeblendet.

Empty Story aka Find Page:

Ist eine Empty Story geladen, wird auch das Ensemble mitgeladen. Hier kann nun aus verschiedenen Gengres, Styles und den dazu gehörigen Storys gewählt werden.

Hier habe ich nun eine Story ausgewählt.

In der Shape Ansicht werden nun die Instrumente 1-5 angezeigt.

Mit einem Klick auf den Pfeil nach rechts, gelangt man zu den Instrumenten 6-10.

Auch hier kann die Tonart gewechselt werden. Mit den Funktionstasten, auf dem Keybord, kann zwischen Einzelwiedergabe einer Spur, oder der Wiedergabe aller Spuren gewechselt werden. Klickt man auf die grüne Taste, wird die Wiedergabe beendet. Oberhalb der Tastatur ist der Wiedergabe Knopf. Wird dieser gedückt, wird die Sequenz einmal abgespielt. Rechts daneben ist das Loop Symbol, welches, wenn es gedrückt wird, die Sequenz als Loop wieder zu geben.

Das ist die Ansicht, wenn man auf die Chord Studio Ansicht wechselt. Man kann sich die Zeitleiste anzeigen lassen, oder auf dem Keyboard Jammen. Ein Wechsel der Tonart ist auch hier möglich.

 

Klangbeispiele:

Bei den ersten drei Beispielen geht es um die Qualität der Instrumente, welche wirklich sehr gut ist.

 

Hier einige Beispiele von der Best Service Webseite.

 

Fazit:

The Score zeichnet sich durch sehr gut klingende Instrumete aus. Darüber hinaus finden sich reichlich Storys aus diversen Genres, mit denen experimentiert werden kann. Leider finde ich den Workflow etwas umständlich, was sich wahrscheinlich durch die Möglichkeit eigene Favoriten zu speichern verbessern lässt. Insgesamt ein interessantes Werkzeug für Komonisten.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.